Schneeglöckchenfeste

In einem kleinen Ort unweit von Prag treffen die Dorfbewohner auf die Wochenendhaus-Besitzer, die wochenends aus der Stadt kommen. Sie alle bilden eine eigenartige Gruppe und damit die Bestandteile für ein Geschichtenmosaik, in dem es in der Haupthandlung um die nicht geplante Erschießung eines Wildschweins und um das berühmte Fest in der lokalen Jägergastwirtschaft „Hájenka“ geht. In diesem Mosaik verbinden sich Poesie und Realität, Übertreibung und Humor, fröhliche, ernste und traurige Ereignisse, durchlebt von einer ganzen Reihe mehr oder weniger kurioser Figuren. Da ist Herr Franc, der schweigend unter dem Joch seiner geschwätzigen und gutherzigen Frauen leidet, dann der gutmütige Pechvogel Leli, der merkwürdige Polizist Vyhnálek, der Sonderling Liman, der seine Ziegen mit einem luxuriösen Auto auf die dem Weide fährt, oder der akademische Maler Junek, der auf seine Illustration für ein ABC-Buch sehr stolz ist.

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